Was dürfen französische Bulldoggen essen?
Umfassender Ratgeber und Tipps für 2025
Futter, Obst, Gemüse, Milchprodukte & Geflügel: Was Frenchies wirklich vertragen – inklusive Superfoods, Tierarzt-Tipps und praktischen Empfehlungen aus der Dogs Supreme Community.
Bei der Ernährung deiner
französischen Bulldogge stehen viele Optionen im Raum: Trockenfutter, Nassfutter, Barf oder sogar vegetarische Alternativen.
Doch Frenchies sind sensibel – besonders in Bezug auf Verdauung, Allergien und Unverträglichkeiten. Ihre kurze Schnauze, empfindliche Haut und ihr spezieller Stoffwechsel machen eine angepasste Ernährung unverzichtbar.
Dieser Ratgeber gibt dir einen klaren Überblick über verträgliche und gefährliche Lebensmittel, ergänzt durch erprobte Tipps und eigene Erfahrungen aus der Praxis.
Wichtig: Jeder Hund ist individuell. Teste neue Lebensmittel immer in kleinen Mengen. Bei Unsicherheiten konsultiere deinen Tierarzt.
Welche Lebensmittel darf mein Hund essen?
Die Grundlage jeder gesunden Hundeernährung ist Wissen. Viele Gesundheitsprobleme entstehen durch falsches Futter oder unbedachtes „Mitessen lassen“.
Informiere dich daher immer, bevor du deinem Hund etwas anderes gibst als sein gewohntes Futter – so vermeidest du Vergiftungen, Durchfall oder Erbrechen.
Symptome bei schädlichem Essen
Wenn dein Frenchie etwas Falsches gefressen hat, können typische Symptome auftreten:
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Durchfall oder Erbrechen
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Fieber
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Starker Speichelfluss
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Apathie oder Unruhe
Gerade französische Bulldoggen haben einen empfindlichen Magen-Darm-Trakt.
Bei diesen Anzeichen solltest du unbedingt den Tierarzt aufsuchen.
Was dürfen französische Bulldoggen nicht essen?
Nicht jedes Lebensmittel ist automatisch gefährlich – doch bei manchen kann bereits eine geringe Menge kritisch sein.
Folgende Nahrungsmittel solltest du strikt meiden:
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Schokolade / Kakao
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Koffein und Tee
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Hopfen (Bier, Teig)
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Alkohol
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Splitternde Knochen (Geflügel, Kaninchen)
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Süßstoffe wie Xylit
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Bestimmte Gemüse- und Obstsorten (siehe unten)

Welches Gemüse darf meine französische Bulldogge nicht essen?
Rohes Gemüse kann eine wertvolle Ergänzung sein – aber nicht jedes ist für Hunde geeignet.
Folgende Sorten sind giftig oder schwer verdaulich:
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Avocado
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Zwiebeln
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Knoblauch
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Rohe Bohnen
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Nachtschattengewächse (Tomaten, Auberginen)
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Rohe Kartoffeln
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Paprika
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Alfalfa-Sprossen
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Peperoni
Diese Lebensmittel enthalten Stoffe, die zu Magenreizungen, Blutarmut oder neurologischen Störungen führen können.
Welches Obst darf meine französische Bulldogge nicht essen?
Auch bei Obst gilt: Nur in kleinen Mengen und mit Bedacht.
Diese Sorten sind nicht geeignet:
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Trauben und Rosinen
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Steinobst (z. B. Pfirsiche, Kirschen, Aprikosen – wegen der Kerne)
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Holunderbeeren
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Quitten
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Sternfrucht
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Rhabarber
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Apfelgehäuse und -kerne
Hinweis: Bananen sind grundsätzlich erlaubt, aber nur in kleinen Mengen – etwa eine Viertelbanane alle 2–3 Tage.
Zu viel Kalium kann den Herzmuskel belasten.
Französische Bulldoggen und Milch
Viele Frenchies reagieren empfindlich auf Laktose.
Hunde können Milch nur im Welpenalter problemlos verdauen, da das Enzym Laktase mit dem Alter abnimmt.
Gut verträgliche Alternativen:
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Laktosefreie Milchprodukte
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Joghurt, Kefir, Sauermilch oder Hüttenkäse (nur kleine Mengen)
Erfahrung aus der Community:
Viele französische Bulldoggen vertragen Käsewürfel gut – ideal als Snack. Bei Verdauungsproblemen lieber auf laktosefreie Produkte umsteigen.
Französische Bulldoggen und Geflügel
Geflügel ist in vielen Leckerlis enthalten, kann aber bei Frenchies zu Allergien und Verdauungsproblemen führen.
Beobachte die Reaktion deines Hundes, besonders bei Huhn, Ente oder Truthahn.
Wenn du wiederkehrende Beschwerden bemerkst (Blähungen, Juckreiz, weicher Kot), probiere hypoallergenes Futter wie
JOSERA Mini Duck & Potato oder JosiDog Sensitive.
Superfood für Hunde
Nach all den „Don’ts“ kommen wir zu den Superfoods, die deinem Hund wirklich guttun.

Apfel
Äpfel enthalten Vitamin C, Pektin und Antioxidantien.
Sie fördern die Verdauung, stärken das Immunsystem und wirken leicht entzündungshemmend. Am besten in pürierter oder fein geraspelter Form füttern (ohne Kerne).

Beeren: Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren, Heidelbeeren
Beeren sind echte Vitaminbomben und liefern viele Antioxidantien, Calcium und Eisen. Sie unterstützen die Zellgesundheit, fördern den Stoffwechsel und stärken das Immunsystem.
Tipp: Eine kleine Handvoll frischer Beeren pro Woche reicht völlig aus.

Möhren
Möhren sind ein Klassiker in der Hundeernährung.
Sie liefern Vitamin A, B, C, E, K, Eisen und Kalium und enthalten reichlich Pektin – gut für die Darmgesundheit.
Am besten roh geraspelt, leicht gedünstet oder püriert füttern.
Viele Frenchies lieben sie als knackigen Snack zwischendurch.
Fazit
Die richtige Ernährung deiner französischen Bulldogge ist kein Hexenwerk – sie erfordert nur Aufmerksamkeit und das Wissen, was gut oder schädlich ist.
Halte dich an diese Grundsätze:
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Natürlich und ausgewogen füttern
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Neue Lebensmittel langsam einführen
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Auf Symptome achten und beobachten
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Im Zweifel Tierarzt fragen
So beugst du Verdauungsproblemen, Allergien und Mangelerscheinungen effektiv vor – und sorgst dafür, dass dein Frenchie gesund, aktiv und lebensfroh bleibt.
Unsere Empfehlung
Wenn du nach einem verträglichen, hochwertigen Futter suchst, das speziell auf Frenchies mit sensibler Verdauung abgestimmt ist, empfehlen wir:
JOSERA Mini Duck & Potato oder
JOSERA Salmon & Potato – entwickelt für Allergiker und empfindliche Hunde.
Dein Dogs Supreme Team
Hundeernährung. Neu gedacht. Mit Herz und Verstand.